Ergebnisse Online

Kunz_002Die  Ergebnisse des ersten langen Zeitfahrens sind online.  Brtual ! 49,12 Kilometer, allerdings bei guten Wetterbedingungen. Es war auch nicht sonderlich windig, trotzdem fielen die Geschwindigkeiten tiefer aus als ansonsten.  Diesmal konnte Michael Graben der Dominator unserer Serie nicht gewinnen, denn Alberto Kunz ein ehemaliger Zeitfahrweltmeister hatte sich die Ehre gegben und unsere cycletec TT Pokal Serie besucht.  Fazit, Sieg mit fast vier Minuten Vorsprung und einem Durschnitt über 46km/h.  Asu erster Hand könnt ihr seine Eindrücke lesen, denn erwar so freundlich uns ein paar Zeilen zu schicken.

Meine Radfahrer-Seele hungerte nach einem Motivationsschub nachdem ich soviel Erfolgsmeldungen von Holger Faupel und anderen TT-Cracks gelesen hatte. Hinzu suchte der Bolide noch seine Feuertaufe. Da erfuhr ich von dem EPISCHEN Zeitfahren von Cycltec in Krefeld über eben mal 49,2km. WOW- so eine Distanz immer am Limit der Leistungsgrenze hatte ich mir noch nicht angetan – das hörte sich doch nach einem Plan für ein gelungenen Sonntag an.
Also habe ich mich bei Thomas Dinter angemeldet, der prompt subtil den Druck auf mich erhöhte, indem er einen EX-Weltmeister ankündigte. Eine last-Minute-Änderung des WE-Ablaufs brachte es mit sich, dass ich Pepper mitnehmen durfte/musste, damit fiel das Aufwärmprogramm dann auf Gassi-gehen und 15 Minuten last-Minute einfahren. Nun gut, bei einem langen TT ist das Warmfahren nicht ganz sooo wichtig, es waren ja auch angenehme Außentemperaturen.
Die Strecke konnte ich leider nicht ganz abfahren, aber den Baustellebereich konnte ich mir ansehen. Das Visier wollte nicht so wie ich, also wurde ohne Visier gefahren. Trinken – vorher und nachher, aber nicht während, 2 Gels unter die Hosenbeine gepackt, ab zum Start und los. Aus der guten und informativen Internetseite des Mitbewerbers in Krefeld hatte ich entnommen, dass die bisherige Best-Rundenzeit bei 16:23 stand.
Nach meiner ersten von 4 Runden blieb meine Uhr bei 15:55 stehen. Uuups, zu schnell für die Marathondistanz? Ein bisschen runter vom Gas. Zweite Runde dann mit 16:04, fühlte sich gut an, allerdings wurde der Verkehr dichter und man musste anfangen aufzupassen. Die nächste Runde brachte dann eine ordentliche Zeitverzögerung durch einen Deppen mit, der mich mit seinem KFZ noch schnell vor der Baustelle überholen musste um dann IN der Baustelle stehen zu bleiben – bremsen, schauen, Slalom fahren, beschleunigen und dann wieder auch Warp Geschwindigkeit kommen…16:10. Gar nicht schlecht.
Letzte Runde – gib alles – tut eh alles weh, ist egal ob Rücken, Knie oder Oberschenkel, je schneller du fährst umso schneller ist es vorbei! 15:52! Insgesamt dann 1:04:02 für die Monsterdistanz. WOW, zufrieden. Als perfekten Ausklang für das Erlebnis gab es dann Belohnungskuchen bei Stefan Schunk im Cafe Exquisit http://www.kreative-torten.de/cafe_exquisit.html.
So und jetzt ruf ich Heiko Salzwedel an und geh den Stundenweltrekord an
Alberto Kunz

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