Sebastian Breuer konnte den dritten Platz in der Tageswertung der MTB Rennserie des RC77 Bocholt über drei Läufe für sich und das Team cycletec-Centurion  verbuchen. Die Veranstalter des RC77 Bocholt strahlen über das ganze Gesicht, wieder perfektes Wetter und eine hohe Teilnehmerzahl im dritten Lauf des MTB Rennens über die 2km lange Vereinsheimrunde an der Radrennbahn.

Die Bedingungen sorgten von der U11 bis zur Elite Klasse für perfekte Streckeneigenschaften und sehr schöne spannende Renneindrücke für das angereiste Publikum.

Am Start für das Team diesmal auch Matthias Dill, der seinen aller-ersten MTB Einsatz, nicht nur für das cyletec-Centurion Team, sondern  überhaupt haben sollte, bisher nur Erfahrungen im Straßen Rennsport wagte er sich hier auf den Cross Country Kurs der Bocholter. Ungeahnt der ganz eigenen Dynamik eines Cross Country oder MTB Rennens ging Mattes viel, viel, zu schnell in die ersten beiden Runden und musste dafür dann den Rest der noch zu fahrenden 11 Runden bluten. Unglücklicherweise, oder vielleicht auch ein ganz kleines bisschen glücklicherweise riss ihm dann auch noch zwei Runden vor Schluss die Kette und er musste das Rennen beenden.  Eine Erfahrung wie wir sie alle kennen, es gibt Tage da gewinnt man und es gibt Tage da lernt man.

Thomas Schmitz der ja letztes Wochenende zusammen mit Sebastian schon am Start in Bocholt war, kam heute sehr gut mit dem Kurs zurecht und hatte trotz der vielen schwierigen Überrundungsmanöver,eine gute Platzierung im Visier, zwei  Fahrer die ihre Probleme mit dem Kurs und der Ermüdung hatten, fielen sozusagen  direkt vor ihm eine Böschung herunter  und behinderten leider seinen Flow. Mit dem 12. Platz in der Tageswertung und dem 21 Platz in der Gesamtwertung war er aber voll zufrieden, da diese Rennen ganz aus dem Training heraus gefahren werden.

Sebastian der wieder keinen optimalen Startplatz  hatte, beim letzten Rennen kam er ja zu Fall und hatte kein Ergebnis nach dem die Start-aufstellungen vorgenommen werden. Aber mit einer sportlich starken Leistung konnte er sich bis auf den dritten Platz vorfahren und diesen dann trotz des höllisch hohen Tempos das die beiden Führenden vor gaben verteidigen.
Immerhin reichte die eine Wertung noch um sich direkt hinter Teamkollege Thomas Schmitz auf dem 22. In der Gesamtwertung zu platzieren.

Ist zwar noch ganz weit weg, aber die nächste Bocholter Serie wollen wir dann komplett bestreiten.

Jetzt geht es erst einmal wieder zurück in den Trainingsalltag.