Nach dem nun schon siebten, kurz vor dem schnellen achten Durchlauf, stehen immer noch die Fahrer mit den zweitbesten Zeiten und dem höchsten Fleiß vorne in der Gesamttabelle beim cycletec TT- Zeitfahren 2014. Rechnerisch ist für die Topfahrer immer noch der Sieg möglich. Aber, da darf beim Ein oder anderen auch nichts mehr anbrennen.

Ein blöder Defekt eine kleine Erkältung und der Gesamtsieg 2014 ist weg. Sieger Elite Herren und Maters Klasse wird wohl eindeutig. Jens Eichner, der nach einem echten Konkurrenten lechzt, zu gerne hätte er in seiner Klasse noch weitere Fahrer die den Wettkampf mit ihm aufnehmen. Aber wie heißt es so schön, „Das qualifiziert sich von alleine, denn wer gar nicht erst kommt, rechnet sich auch keine Chancen aus und bleibt gleich zu Hause“. Ergo wären Angereiste wahrscheinlich auch nur Statisten. Sieht in einer Tabelle nicht gut aus ändert aber nichts am Können der einzelnen Teilnehmer. Manfred Nowak, was soll man da noch sagen? Der Dauerbrenner auf dem Podest. Kein anderer Fahrer kann in NRW diese Zeitfahrstatistik vorweisen, egal wo und wann, immer Podest oder Sieg.

Ein sehr feines Duell findet etwas tiefer statt, Martin Friemel vs. Thomas Behrendt, schön wie hier auf engstem Punkteabstand gekämpft wird. Beide könnten sehr theoretisch sogar noch das Podest erreichen. Aber auch wenn nicht, ein wirklich schöner Sport den die Beiden hier unter einander abliefern.
Etwas unauffällig aber dennoch immer Pfeilschnell Olaf Schroer, der mathematisch noch alle drei ersten Plätze in der Gesamtwertung erreichen könnte. Wie schon erwähnt, hier darf für die Siegfavoriten nichts schief gehen, sonst werden sie von den direkt dahinter lauernden Fahrern wie Olaf Schroer eingeholt.

Achtet bei den nächsten Zeitfahren bitte auf eure Windschattensituation, damit es nicht zu unnötigen Diskussionen führt. Die elf Kilometer sollten am 23. 08 sicher keine Herausforderung für Euch darstellen. Hier geht es nur darum einmal die persönliche Rundenbestzeit zu verwirklichen.